Donnerstag, 7. März 2013

Mützenparade

Mein erstes genähtes Kleidungsstück war diese Knotenmütze aus einem fliederfarbenen, dünnen Jersey-Stoff (von Karstadt, in der Restekiste gefunden). Foto ist etwas unscharf. Hose und Pullover sind auch selbst genäht.


Sie ist perfekt für Babysafe und Kinderwagen, da meine Glücksfee im Fußsack bzw. Schneeanzug mit einer dicken Mütze schwitzen würde. Aber trotzdem kommt kalter Wind nicht so sehr ans Köpfchen.

Als zweites Modell ist diese hier entstanden.


Anlass war die Anfrage von L.'s Mama, ob ich eine Wintermütze für L. nähen würde. Grundidee ist die Nichts-Halbes-nichts-Ganzes-Mütze von diesem Blog. Ich habe allerdings aus lila Jersey von Michas Stoffecke zwei Mützen genäht, damit es wärmer wird. Dazu graues Bündchen (von Buttinette). Also es ist zwar ganz ok und hält einigermaßen warm... Aber so richtig gefällt mir das nicht. Wo Bündchen und Stoff aufeinander treffen, wellt es sich total blöd. Und so ganz optimal sitzt sie auch nicht.

Modell 3 ist eine Abwandlung der oben schon erwähnten Knotenmütze. Ich habe den Zipfel einfach weggelassen und oben rund abgeschnitten. Ich mag diese Mütze aus hellgrünem Nicky (von Buttinette) sehr. Sie ist zwar ein kleines bisschen zu groß, aber sitzt trotzdem schon ganz gut. Die ist auch für kalte Frühlingstage noch toll. Die Farbe ist ein schönes Pastellgrün, leider auf dem Foto nicht so erkennbar.


Schon länger zugeschnitten, heute Morgen dann endlich fertig genäht ist diese Variation der Knotenmütze. Wieder aus dem grünen Nicky, wobei hier die Farbe viel besser rauskommt.


Wieder ist das Unterteil original kopiert. Ab dem Bogen habe ich einfach gerade verlängert. Es ist fast rechteckig. An der oberen Kante habe ich mir noch die Mitte gesucht und dann von den Ecken aus ca. 1-2 cm schräg runter geschnitten. So kommen die zwei Zipfel besser raus. Außerdem habe ich aus gestreiftem Jersey (von hier) noch eine zweite Mütze zugeschnitten als Innenmütze, sodass das ganze noch etwas wärmer wird für die letzten richtig kalten Tage.

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